Festung: Sieben Sprengungen am Tag

Die Baustelle auf der Festung Hohensalzburg, dem Wahrzeichen der Stadt Salzburg, läuft nach Plan: Sieben bis acht Mal am Tag wird gesprengt, um Platz für neue Wassertanks zu schaffen. Diese sollen im November geliefert werden.

Die Grube für die neuen Löschwassertanks im Burghof der Festung ist schon beinahe fertig und reicht rund fünf Meter in den Kalkfels des Festungsbergs. Denn die beiden Behälter mit je 80 Kubikmetern werden dann im November per Hubschrauber geliefert. Die Bauarbeiten in den jahrhundertealten Gemäuern laufen schon seit Anfang September - und sind im Plan, sagt Polier Christian Wieland: „Die Bauarbeiten gehen recht zügig voran. Wir haben so sieben bis acht Sprengungen pro Tag. Es sind einige Herausforderungen aufgetreten - aber alles ist lösbar.“

Verständnis von Besuchern

Wegen der Baustelle sind Teile der Festung für Besucher gesperrt. Doch Touristen wie Michael Remmert sehen es gelassen: „Was muss, das muss.“ Auch Einheimische wie Sieglinde Schrott aus Siezenheim haben Verständnis: „Hier heroben muss ja alles instand gehalten werden. Und ich kann mir vorstellen, dass das eine notwendige Arbeit ist.“

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Prominente Baustellen

In der Stadt Salzburg wird zurzeit an prominenten Stellen gebaut: Auf der Festung und am Residenzplatz.

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