Wasserrettung: Fehlalarm durch Kunststoffbehälter

Im Pinzgau waren am Freitag rund 120 Rettungskräfte an der Salzach im Einsatz, um nach einem angeblich vermissten Rafting-Fahrer zu suchen. Es war allerdings ein Fehlalarm, ausgelöst durch einen Kunststoffbehälter.

Mitarbeiter des Bahnhofs Eschenau (Pinzgau) gaben zunächst an, beobachtet zu haben, dass ein Raftingboot umgekippt sei. Sie alarmierten daraufhin die Einsatzkräfte. Diese rückten mit rund 120 Kräften von Feuerwehr, Wasserrettung und Polizei aus, in der Annahme, dass eine Person in der Salzach vermisst würde.

Später stellte sich allerdings heraus, dass die beiden Zeugen lediglich einen roten Plastikbehälter im Boot gesehen haben und diesen irrtümlich für eine Person hielten. Das Boot, welches die Zeugen wahrgenommen hatten, trieb zudem nicht herrenlos durch die Salzach, sondern wurde an einem Seil über die Sohlstufe Eschenau gezogen, heißt es seitens der Einsatzkräfte.