Nacht-Suche am Wallersee endete glimpflich
Zwei junge Frauen hatten laut Wasserrettung Mittwochabend Alarm geschlagen und den Einsatz ausgelöst: Sie waren schwimmen gegangen und hatten danach ihre Mutter, die am Ufer geblieben war, nicht mehr gefunden. Das Auto stand laut Wasserrettung noch am Parkplatz. Die Schwester der 58-Jährigen rief deshalb gegen 21.45 Uhr die Polizei - und diese löste den Sucheinsatz aus.
Wasserrettung Seekirchen
Polizei traf Frau später zu Hause an
Die Besatzung eines Polizeihubschraubers und rund 20 Wasserretter rückten aus, um die Frau zu suchen. Allerdings sei die Suche am Wasser rasch wieder abgebrochen worden, hieß es von der Polizei. Denn durch Angaben der Familie war klar geworden, dass die 58-jährige große Angst vor dem Wasser hat.
Eine Polizeistreife wartete deshalb an ihrer Wohnadresse auf die Frau - diese sei dann dort nach eineinhalb Stunden eingetroffen, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Die psychische beeinträchtig Frau dürfte wahrscheinlich vom See zu Fuß nach Hause gegangen sein.
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- Zehnjährige als Lebensretterin (salzburg.ORF.at; 16.6.2017)