Park&Ride: Kritik an massiver Gebührenerhöhung

Die ÖVP kritisiert die geplante Erhöhung der Gebühren für Dauerparker beim Park-and-Ride-Platz in Salzburg-Süd. Diese soll von 90 auf 250 Euro pro Jahr fast verdreifacht werden. SPÖ, Bürgerliste und NEOS verteidigen das.

Die Erhöhung treffe vor allem Berufstätige aus dem Umland der Stadt und aus entfernteren Gemeinden hart, die auf ihre Autos angewiesen seien, sagt ÖVP-Klubobmann Christoph Fuchs: „Die Pendler müssen dann ja noch mit dem Bus in die Stadt weiterfahren. Wenn man das Jahresticket für den Bus dazurechnet, dann ist man deutlich über 600 Euro. Dafür kann man auch innerstädtisch parken. Aber dann haben wir wieder in der Innenstadt den Verkehr, statt dass man die Pendler günstig am Stadtrand abfängt.“

„Verhältnismäßig günstig“ sagen die anderen

Kritik an der geplanten Erhöhung kommt auch von der FPÖ. Als „verhältnismäßig günstig“ bezeichnen dagegen Stadtpolitiker von SPÖ, Bürgerliste und NEOS die geplanten Kosten von rund 21 Euro im Monat. Laut dem grünen Verkehrsstadtrat Johann Padutsch sei der Park-and-Ride-Platz im Süden der Landeshauptstadt ohnehin eher für Touristen als für Pendler gedacht.

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