Weiter Bangen um Skigebiet Gaißau-Hintersee

Die Zukunft des Skigebietes Gaißau-Hintersee (Tennengau/Flachgau) ist weiter ungewiss. Donnerstag trafen sich Wirtschaftstreibende und Touristiker der Region, um über die Rettung der beliebten, jedoch insolventen Skischaukel zu beraten.

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Gerald Lehner

Skischaukel Gaißau mit Wieserhörndl und Anzenberg

Die Zukunft vom Skigebiet Gaißau-Hintersee hängt vom chinesischen Haupteigentümer ab. Der Investor aus China sollte jedenfalls nicht vergrämt werden, sagte am Donnerstag Paul Weißenbacher, Bürgermeister von Hintersee (ÖVP). Dennoch beraten Vertreter der Wirtschaft und des Tourismus auch über Szenarien ohne den Investor.

Einheimische als neue Investoren?

Einigen Einheimischen ist die Fortführung des Skigebietes wichtig. Wer aus der Region aber konkret Interesse daran hätte in die Zukunft des Skigebietes zu investieren, darüber herrscht derzeit noch großes Schweigen. Fest steht aber, dass der chinesische Haupteigentümer Interesse hat, mehrere Grundstücke in Hintersee zu kaufen. Erkundigt hatte sich dieser auch nach Flächen, auf denen sich Liftstationen befinden - mehr dazu in: Gaißau: Betrieb geht vorerst weiter (salzburg.ORF.at; 10.02.2017).

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Gerald Lehner

Am Donnerstag haben Vertreter der Wirtschaft und des Tourismus über mögliche Zukunftsszenarien in Gaißau-Hintersee beraten

Insolvenzverfahren für Skibetrieb

Derzeit läuft am Landesgericht Salzburg das Insolvenzverfahren über die Gaißauer Bergbahn GmbH. Den Gläubigern wird die Mindestquote von 20 Prozent angeboten. Ende März stimmen diese ab, ob sie die Quote annehmen - mehr dazu in: Gaißau: Insolvenz soll Skischaukel retten (salzburg.ORF.at: 13.01.2017).

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Einheimische Investoren haben Interesse

ORF-Redakteurin Gertrud Stabauer hat sich über den aktuellen Stand erkundigt. Konkrete Verhandlungsergebnisse lassen noch auf sich warten.

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