Preuner: „Weniger Bettler, Straßenstrich eingedämmt“

Salzburg sei in den letzten Monaten sicherer geworden, sagt der ressortzuständige Vizebürgermeister Harald Preuner (ÖVP): „Es gibt weniger illegale Straßenprostitution, und das Problem mit den Bettlern ist entschärft worden.“

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ORF

Sexarbeiterin an der Vogelweiderstraße

Zusätzlicher Verkehrslärm durch Freier von Straßenprostituierten und viele benutzte Kondome, die auf Straßen und in Parks herumliegen. Solche Szenarien haben in der Stadt Salzburg in den vergangenen Jahren bei Anrainern immer wieder für heftige Beschwerden gesorgt.

Sexarbeiterinnen vertrieben

Durch strenge und regelmäßige Kontrollen habe sich die Lage deutlich verbessert, sagt Vizebürgermeister Harald Preuner (ÖVP): „Wir hatten bis zu 25 Damen bei Kontrollen zu Beginn. In den letzten Monaten hatten wir maximal vier, sechs oder acht, die aufgegriffen wurden.“

„Weniger Bettler auf den Straßen“

Auch das „Problem mit den Bettlern“ habe sich spürbar verringert, so der Ressortchef: „Innerhalb von 24 Stunden haben wir an die 190 Notreisende gezählt. Bei der zweiten Zählung waren wir schon knapp bei hundert - nachdem das sektorale Bettelverbot eingeführt wurde. Jetzt sind wir bei 60 bis 70. Man merkt es auch im Straßenbild, es ist deutlich weniger geworden.“

Probleme beim Bahnhof weiter vorhanden

Er glaube auch nicht, dass die Bettler im Sommer wieder wesentlich mehr würden. Bewährt habe sich auch das neue Alkoholverbot in der Gstättengasse. Wesentlich schwerer zu lösen sei hingegen das Problem mit Alkoholkranken, Asylwerbern und Obdachlosen auf dem Bahnhofsvorplatz. Da brauche es vor allem noch mehr sozialbetreuerische Maßnahmen, ergänzt der Vizebürgermeister.

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