Jeder fünfte Skiunfall mit Fahrerflucht
Mit bislang 13 Toten gibt es diesen Winter auf Österreichs Pisten weniger Fälle von tödlich verunglückten Skifahrern als zuletzt. Mit 2157 Unfällen mit Personenschaden ist auch die Zahl von Kollisionen auf der Piste rückläufig. Der Chef der Alpinpolizei im Innenministerium, Hans Ebner, zeigt sich für die laufende Wintersaison vorsichtig optimistisch.
„Besonders erfreulich ist der Rückgang von Todesopfern im organisierten Skiraum. Die Endbilanz für die laufende Wintersaison kann sich aber noch ändern. Wegen der späten Osterferien haben wir heuer eine längere Wintersaison“, sagt Ebner.
Salzburg hinter Tirol auf Platz zwei
Die meisten Verletzungsunfälle auf Pisten gab es auch heuer bisher in Tirol, gefolgt von Salzburg, Vorarlberg und Kärnten. Auf Platz fünf liegen die Oberösterreichischen Skigebiete, wo auch eine leichte Steigerung bei Kollisionen auf der Piste mit Verletzen beobachtet wird.
Die Zahl der Fahrerfluchtunfälle liegt auch diese Wintersaison bei durchschnittlich 20 Prozent, was den Werten vergangener Jahre entspricht.
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Jeder fünfte Skiunfall mit Fahrerflucht
Bei jedem fünften Skiunfall in Österreich ist Fahrerflucht im Spiel. Insgesamt ist die Zahl der Skiunfälle mit Toten und Verletzten heuer bisher leicht gesunken.
Links:
- Skiunfall mit Fahrerflucht: Mann schwer verletzt (salzburg.ORF.at; 1.4.2016)
- Wieder schwerer Ski-Unfall mit Fahrerflucht (salzburg.ORF.at; 22.2.2015)