Künftig öfter Landesausstellungen geplant?

Die Landesaustellung „Bischof. Kaiser. Jedermann“ war für die Verantwortlichen ein Erfolg. Insgesamt 77.000 Besucher wurden gezählt. Nun steht zur Debatte, ob Salzburgs Politik den Schwung nutzen und künftig öfter Landesausstellungen ansetzen will.

In den kommenden Jahren könnte es bereits zwei Anlässe für eine neue Landesausstellung geben. In zwei Jahren wird das 200-Jahr-Jubiläum von „Stille Nacht“ gefeiert und in vier Jahren „100 Jahre Salzburger Festspiele“.

Haslauer noch unschlüssig bei „Stille Nacht“

Für eine Landesausstellung zum Jubiläum des Weihnachtsliedes hat sich bereits die Stille-Nacht-Gesellschaft ausgesprochen. Doch LH Wilfried Haslauer (ÖVP) ist noch nicht entschlossen, das Thema müsse weiter gefasst werden, meint er: „Ist für uns ‚Stille Nacht, heilige Nacht‘ mehr als ein Weihnachtslied? Die Antwort ist natürlich ‚ja‘. Ich sehe es als Chance etwa das Thema Friede zu thematisieren.“

Ob Landesausstellung oder nicht, Feiern zu diesem Jubiläum werde es auf jeden Fall geben, versichert Haslauer. Das Land habe schon 1,7 Millionen Euro dafür vorgesehen.

„Festspiele ein Rückgrat unserer Identität“

Entschlossen ist der Landeshauptmann hingegen beim Festspieljubiläum. „Das ist auf jeden Fall landesausstellungsverdächtig. Die Salzburger Festspiele sind natürlich ein Rückgrat unserer Identität“, meint Haslauer. Dieser Plan ist aber mit den politischen Partnern noch nicht abgesprochen.

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