Militärkommando verbaut 17 Millionen Euro

Auch in Salzburg profitiert das Militär vom bundesweiten Investitionsprogramm. Allein in der Schwarzenbergkaserne werden im kommenden Jahr 17 Millionen Euro verbaut. Auch schweres Gerät kann wieder angeschafft werden.

Neben neuen Gebäuden werden außerdem 15 neue geschützte Fahrzeuge etwa vom Typ Husar angeschafft und auch das Jägerbataillon 8 wird nach 15 Jahren wieder eingerichtet, sagt Militärkommandant Heinz Hufler. Das Heer braucht außerdem rasch deutlich mehr Personal. Bis 2020 sind 10.000 Stellen österreichweit zu haben. Auch die Bezahlung wird allgemein erhöht und wer etwa in der Struckerkaserne in Tamsweg (Lungau) einrückt, darf sich über flexible Dienstzeiten freuen.

Das jahrelange Sparen ist beendet

Sämtliche Luftoperationen, die Hercules-Transportmaschinen in Hörsching (Oberösterreich) und die Luftraumüberwachung werden künftig von der Schwarzenbergkaserne gesteuert. Die Neuaufstellung des Heeres ist seit dem Frühjahr in Gang. Finanzminister Hans-Jörg Schelling (ÖVP) hat auf Druck der Regierung 200 Millionen Euro mehr für das Heer freigegeben.

Jetzt wird um vier Millionen Euro an neuen Unterkünften in der Schwarzenbergkaserne für die kommenden Rekruten gebaut. Ab dem kommenden Frühjahr soll noch eine moderne Sporthalle um 6,2 Millionen Euro entstehen. „Die Flüchtlingskrise hat, glaube ich, vielen die Augen geöffnet, dass das Heer benötigt wird“, sagt Hufler.

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Salzburger Militärkommando rüstet auf

Um für potenzielle Grundwehrdiener attraktiver zu werden, investiert das Militärkommando Salzburg kräftig in Gebäude und Geräte.

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