Salzburger Ehepaar fährt im E-Auto um die Welt
Die Reise führt elektrisch um die Welt: Zwölf Länder und 23.000 gefahrene Kilometer haben die elf Teilnehmerteams schon hinter sich. Die größte Herausforderung für sie ist, eine Gelegenheit zum Stromzapfen zu finden: „Man muss ständig vorbereiten, ständig nach Lademöglichkeiten suchen, aufladen“, sagte Elisabeth Blum. „Es ist sehr viel Kommunikation mit sehr vielen Menschen notwendig. Es ist uns aber auch sehr viel Hilfsbereitschaft entgegengekommen.“
ORF
Bereits durch zwölf Länder ist das Ehepaar Blum rein elektrisch gefahren
Auflademöglichkeiten als größte Herausforderung
„Wir haben uns in Kasachstan bei Reifenhändlern an das Stromnetz angeschlossen“, erzählte Franz Blum. „Wir haben in China versucht, uns an Straßenlaternen anzuschließen. Das hat aber nicht so gut funktioniert. In Nordamerika sind vor allem die Wäschetrockner und die Waschmaschinen mit Starkstrom versehen - dort haben wir uns auch angeschlossen. Da brauchst du aber überall andere Kabel. Die haben wir uns vorher besorgt - und versucht, dann Strom zu ziehen.“
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Im Elektroauto um die Welt
In 80 Tagen um die Welt wollen elf Teilnehmerteams mit ihren Elektroautos - darunter auch ein Ehepaar aus Anthering.
In allen Ländern, die sie durchqueren, berichten Fernsehstationen auch über die Energiebilanz der Elektromobile: Für 100 Kilometer verbraucht der Tesla 15 Kilowattstunden, das entspricht umgerechnet 1,5 Liter Benzin für 100 Kilometer: „Es ist uns - als Team Austria - gelungen, einen neuen Rekord aufzustellen“, sagte Elisabeth Blum. „Das war uns in dieser Form gar nicht bewusst, weil wir mit 60 km/h über eine lange Strecke in Kasachstan gefahren sind und trotz schlechter Straßen den Rekord aufgestellt haben, dass wir 511,8 Kilometer (mit einer Akkuladung, Anm.) gefahren sind und sogar noch 58 Kilometer an der Batterie gehabt haben.“
Zieleinlauf in Barcelona
Nun geht es noch durch vier Länder weiter, ehe am 4. September alle elf Elektroautos in Barcelona in Spanien beim Zieleinlauf wieder zusammentreffen.