Flüchtlinge: Grenzkontrollen bleiben

Rund 100 Flüchtlinge werden laut Polizei täglich an der salzburgisch-bayerischen Grenze aufgegriffen. Die Kontrollen werden daher fortgesetzt, die Polizei aus beiden Ländern hat jetzt ein Kooperationszentrum eröffnet.

Die meisten Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze kommen nach wie vor illegal mit Schleppern. Die deutsche Bundespolizei fahndet jetzt neben der Bekämpfung der Schlepperkriminalität auch verstärkt nach gestohlenen Autos und Drogenkurieren.

Österreichisch-Deutsche Polizeikooperation

Nach acht Monaten Testbetrieb sichert das neue deutsch-österreichische Polizeikooperationszentrum in Passau seit Mittwoch dauerhaft die unkomplizierte gegenseitige Zusammenarbeit die Behörden beider Länder, sagt Helmut Teichmann von der deutschen Bundespolizei.

Vorerst kein Ende für Stau am Walserberg

Auch an der Salzburger Grenze wird weiterhin regelmäßig kontrolliert, sagt Matthias Knott von der deutschen Bundespolizei. Mit unterschiedlicher Intensität und an verschiedenen Stellen werden die deutschen Fahnder präsent sein.

Am Autobahngrenzübergang Walserberg ist daher weiterhin mit Grenzkontrollen und Stau zu rechnen.

Seit drei Wochen ist dort die neue zweispurige Kontrollstelle in Betrieb, um die Stauzeiten nicht ausufern zu lassen.

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