Jubiläumsjahr 2016: Land ist zufrieden

Das Land Salzburg zieht eine positive Zwischenbilanz des Jubiläumsjahres 2016: Das Interesse an den Veranstaltungen anlässlich der 200-jährigen Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich sei größer als erwartet.

Die Landesausstellung im Salzburg Museum wurde bereits von rund 33.000 Interessierten besucht - mehr als zunächst gedacht. „Wir gehen davon aus, dass wir die angepeilte 60.000-Besucher-Marke leicht erreichen werden“, sagte Museumsdirektor Martin Hochleitner.

Friedrich Urban, Wilfried Haslauer und Martin Hochleitner bei der Landesausstellung zum Jubiläumsjahr 2016

Landesmedienzentrum/www.neumayr.cc

Friedrich Urban, Wilfreid Haslauer und Martin Hochleitner (v.l.n.r.) zogen zufrieden Bilanz

Auch andere Projekte ziehen viel Publikum an. Und mit den Inhalten zeigte sich Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) auch zufrieden. 2016 sei kein Huldigungsjahr, sondern lade zur Selbstreflexion und Auseinandersetzung ein, sagte er. Ihn beeindrucken Vielfalt und Qualität, nicht nur in der Landeshauptstadt: „Was mich freut, ist, dass wir sehr ins Land hineinkommen, dass es nicht nur auf die Stadt Salzburg beschränkt geblieben ist“, so Haslauer. „Das war eine ganz bewusste Vorgabe - mit den Regionalmuseen, die das ganz großartig machen.“

Viele Veranstaltungen extra für Jubiläum

Fritz Urban, Geschäftsführer des Jubiläumsjahres, betonte, dass 2016 viel ermöglicht habe - von der Landesausstellung bis hin zu einer Kinderoper, zu Filmen, Konzerten und Bücher. „Ich würde sagen, dass zumindest 90 Prozent der Veranstaltungen und Ereignisse ohne 20.16 nicht stattgefunden hätten“, war sich Haslauer sicher.

Vom Budget von mehr als fünf Millionen Euro wurden 3,6 Millionen für die Veranstaltungen aufgewendet. Das Programm wird bis Jahresende fortgesetzt. Insgesamt wurden und werden für das Jubiläumsjahr 200 Projekte durchgeführt.

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