Handwerkerbonus wird fortgeführt

Der Handwerkerbonus wird heuer und im kommenden Jahr fortgesetzt. Privatpersonen können sich für Wohnraumrenovierungen Geld zurückholen, wenn die Arbeiten von einem Handwerker durchgeführt werden.

Wer sich für Renovierungsarbeiten Handwerker ins Haus holt, kann sich Geld aus dem Fördertopf zurückholen. Privatpersonen erhalten 20 Prozent des Rechnungsbetrages zurück, aber maximal 600 Euro jährlich pro Wohnobjekt. Einen Rechtsanspruch gibt es nicht.

Abgewickelt wird der Handwerkerbonus wie der Sanierungscheck von den Baussparkassen- wobei das Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ gilt. Anträge werden also nach der Reihenfolge der Einreichung abgearbeitet.Für 2016 und 2017 stehen jeweils 20 Millionen Euro zur Verfügung.

Wirtschaftsbund: „Impuls zur Konjunkturbelebung“

Im Jahr 2015 waren die Mittel bereits Mitte August ausgeschöpft. Mit der Fortführung des Handwerkerbonus sei nun ein wichtiger Erfolg für die heimischen Betriebe gelungen, sagt der Salzburger Nationalratsabgeordnete und Wirtschaftsbund-Generalsekretär Peter Haubner von der ÖVP. Der Handwerkerbonus fördere das wirtschaftliche Wachstum, schaffe in weiterer Folge wichtige Arbeitsplätze und sei damit ein wichtiger Impuls zur Konjunkturbelebung, betont Haubner.

Links:

• Handwerkerbonus sehr begehrt (salzburg.ORF.at; 7.2.2015)
• „Handwerkerbonus nicht mehr limitieren“ (salzburg.ORF.at; 15.10.2014)
• Startschuss für Handwerkerbonus (salzburg.ORF.at; 1.7.2014)