„Bullen“-Trainer: Garcia bei den Kandidaten

Bei Fußball-Meister Red Bull Salzburg geht die Suche nach einem neuen Cheftrainer weiter. Es gebe Gespräche mit Kandidaten, teilt das Management mit. Bestätigt wird, dass auch der Spanier Oscar Garcia dabei sei. Fix sei noch nix, heißt es.

Der Name Garcia fiel in den vergangenen Tagen bei Insidern immer wieder. Gibt es mit diesem bereits eine Einigung, wie manche Medien spekulierten und kolportierten? Nein, sagt dazu Christoph Freund, sportlicher Leiter beim Salzburger Verein.

Auch Innenverteidiger nötig

Parallel dazu läuft bei Red Bull Salzburg auch die Suche nach neuen Spielern - unter anderem für die Innenverteidigung. Laut Medienberichten haben die zwei Innenverteidiger Marvin Compper (30 Jahre/RB Leipzig) und der Brasilianer Paulo Miranda (26/Sao Paulo) Begehrlichkeiten bei den Salzburgern geweckt. „Dass Marvin Compper fix sein soll, stimmt ebenso nicht. Den Namen Paulo Miranda kennen wir seit Längerem“, sagte Freund und fügte hinzu: „Natürlich sind uns gerade im defensiven Bereich mehrere potenzielle Kandidaten bekannt, ansonsten hätten wir unsere Hausaufgaben nicht gemacht.“

„Nicht nur 19-Jährige gesucht“

Auf die Frage, ob der gesuchte Mann zumindest zwei bis drei Profijahre vorweisen müsste, wollte sich Freund nicht festlegen: „Wir haben immer gesagt, dass es nicht in Stein gemeißelt ist, dass wir nur 19-Jährige holen. Es könnte aber genauso gut ein 19- oder 20-Jähriger sein, wenn wir von seinen Qualitäten überzeugt sind. Einen Martin Hinteregger mit 20 Jahren hätten wir auch versucht zu holen, wenn er nicht schon bei uns unter Vertrag gestanden wäre.“

Freund gab aber zu, dass es „nicht ganz leicht“ ist, solch junge Spieler mit Profierfahrung nach Salzburg zu lotsen: „Wir wollen Qualität in den Kader holen - das ist das Wichtigste.“

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