Paracelsusbad: Nächste Verzögerung

Beim geplanten Neubau des Salzburger Paracelsus-Hallenbades samt Kurhaus gibt es die nächste Verzögerung. Die Ausschreibungsfrist für das Projektmanagement ist ausgelaufen. Nun gibt es aber neuerlich einen Einspruch im Verfahren.

Über diesen Einspruch muss nun das Landesverwaltungsgericht entscheiden. Und das kann dauern. Bis zum Sommer wollte die Stadt das Management für das 55 Millionen Projekt vergeben. Jetzt wird es vermutlich Herbst - oder gar Winter. Denn der Einspruch in der ersten Stufe bei der Suche nach einem Projektmanagement bedeutet rund sechs Wochen Verzögerung, in der zweiten Stufe kann dann weiter beeinsprucht werden, nach der endgültigen Auswahl eines Projektmanagments dann wieder.

Halbes Jahr oder noch später?

Die erste Ausschreibung musste die Stadt – wie berichtet - stoppen. Nun wird EU-weit nach einem geeigneten Partner gesucht, der das Projekt Hallenbad und Kurhaus neu abwickeln soll. In den nächsten Wochen oder gar Monaten ist das Landesverwaltungsgericht am Wort.

Erst wenn dieses den Einspruch der Arbeitsgemeinschaft Spirk und SABAG ablehnt, kann das Verfahren fortgesetzt werden. Gibt das Gericht dem Einspruch statt, dann muss das ganze Verfahren neu gestartet werden.

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