Operationen an SALK gesichert

An den Salzburger Landeskliniken (SALK) werden alle Operationen trotz des Gehaltsstreits mit dem Pflegepersonal wie geplant durchgeführt, betont Klinikchef Paul Sungler. Das Pflegepersonal fordert ja ebenso wie die Ärzte 30 Prozent mehr Gehalt.

35 Operationssäle haben die Landesklinken und rund 200 Eingriffe werden dort täglich durchgeführt. Das wird trotz des Streits um die Gehälter auch weiter so sein, sagt Klinikleiter Paul Sungler: „Das heißt, es läuft von der Anzahl der Operationen her genau so, wie wir das geplant haben und es wird zu keinen Einschränkungen kommen.“

„Operieren wenn nötig bis 20.00 Uhr“

Möglich wird das durch eine Ausdehnung der Operationszeiten. „Wir operieren also nicht bis 15.30 Uhr, wo normalerweise das Dienstende wäre, sondern in Absprache mit der Anästhesie und den Kollegen bespielen wir den Tisch unter Umständen bis 19.00 oder 20.00 Uhr, sodass wir die Operationen, die sonst zu verschieben gewesen wären, trotzdem unterbringen“, so der Klinikleiter.

Man müsse dazu Dienste umschichten, und wenn Überstunden entstehen, sei das auch kein Problem, meint Sungler. Alle Notfälle würden selbstverständlich sofort operiert. Die Mitarbeiter des SALK-Pflegepersonals wollen doch noch einen Monat lang Rund-um-die Uhr-Dienste leisten. Dann wird weiter über die 30 Prozent Gehaltserhöhung mit dem Land verhandelt.

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