„Lebensgefahr auf Leopoldskroner Weiher“

Der Leopoldskroner Weiher in der Stadt Salzburg ist zugefroren, das Eis sei für Eisläufer oder Stockschützen aber viel zu dünn - es bestehe Lebensgefahr, warnt die Stadtverwaltung. Viele ignorieren das und betreten den Weiher trotzdem.

Zehn Zentimeter dick müsste das Eis am Leopoldskroner Weiher mindestens sein, um es sicher betreten zu können. Derzeit ist es mit rund fünf Zentimeter freilich nur halb so stark. Das hält aber viele nicht davon ab, aufs Eis zu gehen, kritisiert Christian Siebenhofer vom Stadtgartenamt: „Wir haben auch schon Mitteilung davon bekommen, dass die Eisstockschützen trotz Sperre das Eis betreten. Das ist sehr unvernünftig und ein schlechtes Vorbild für Eisläufer.“

Zugefrorener Leopoldskroner Weiher in der Stadt Salzburg

ORF

Mittwochvormittag spielten die Eisstockschützen auf dem Weiher - das sei „sehr unvernünftig“, kritisierte die Stadt

Betreten auf eigene Gefahr

Wer den Weiher trotz Sperre betrete, mache das auf eigene Gefahr - die Stadt könne keine Haftung übernehmen, betont Siebenhofer. Es gebe für den Magistrat aber auch keine Handhabe, Leute aktiv vom Eis zu vertreiben. Man könne daher nur an die Vernunft der Leute appellieren, derzeit keinesfalls das Eis des Leopoldskroner Weihers zu betreten.

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