Neutor: Sperre wird streng überwacht

Polizisten und zwei bis drei private Wachleute überwachen ab 2. Februar die Sperre des Neutors zwischen Salzburger Altstadt und Riedenburg. Grund ist die große Baustelle in der Bürgerspitalgasse, die Teile der Innenstadt längere Zeit lahmlegt.

Diese Sperre macht den Bereich zwischen Neutor und Haus der Natur zum Sperrgebiet für Autos. Überwachen müssen dies eben Wachleute und wenn das nicht hilft, kommt doch noch ein Schranken vor das Neutor. Der erste Wachposten wird am Hildmannplatz stehen. Er soll darauf achten, dass niemand unberechtigt durch das Neutor fährt. Ein Kreisverkehr wird die Autofahrer in Richtung Reichenhaller Straße umleiten. Auf der anderen Seite des Mönchsbergs, am Franz-Josef-Kai, wird eine Ampel stehen.

Neutorsperre

ORF

Der erste Wachposten wird am Hildmannplatz stehen

Unweit davon beim Mönchsbergaufzug muss dann wieder ein Mensch Stellung beziehen. Der Wachposten wird nur Bussen, Taxis, Anrainern und Radfahrern die Durchfahrt gewähren. Der dritte Wachmann soll die Lieferzeiten am Vormittag überwachen. All das geschieht jetzt einmal zur Probe, sagt Verkehrsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste). „Sollten die Beobachtungen irgendwelche größeren Probleme zeigen, dann kann innerhalb von zwei Tagen auch noch der Schranken aktiviert werden.“

Bauarbeiten beginnen am 2. Februar

In den ersten Wochen müssen auch Polizisten patroullieren, ergänzt Wolfgang Ebner von der Verkehrspolizei. „Eine ausführliche Beschilderung an den Einfallsstraßen soll die Autofahrer umfassend informieren. Auch wir rechnen speziell in der Anfangsphase mit Behinderungen. Aber ich glaube, es wird sich dann einpendeln.“ Die Durchfahrtsberechtigungen für das Neutor gibt der Magistrat nächste Woche aus. Am 2. Februar beginnen die Bauarbeiten.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Links: