Feuerwehren helfen in Slowenien
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Das Wetterchaos hat Slowenien fest im Griff. Rund 200.000 Menschen haben dort momentan keinen Strom. Alle verfügbaren slowenischen Hilfskräfte sind bereits im Einsatz, sagt der Salzburger Landesfeuerwehrkommandant Leopold Winter: „Slowenien hat mehr oder weniger die Katastrophe ausgerufen und die benachbarten Länder und die EU um Hilfe ersucht.“
In Österreich gelange dieses Hilfsansuchen zum Bundesministerium für Inneres, sagt Winter: „Das Innenministerium versendet dieses Hilfsansuchen auch an die Landesfeuerwehrverbände. Kurz vor 17.00 Uhr ist dann am Sonntag die Bestätigung gekommen, dass Slowenien das Angebot von Salzburg und den Kameraden aus Niederösterreich annimmt.“
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Zugverbindungen und Wasserversorgung lahmgelegt
Mit dabei haben die elf Mann aus Salzburg drei Stromgeneratoren, sagt der Teamleiter des Salzburger Katastrophenzuges Carlo Vanzini: „Meine Information ist, dass 80.000 Haushalte ohne Strom sind, dass die Zugverbindungen teilweise lahmgelegt sind, dass es teilweise Verkehrsbehinderungen durch Blitzeis gibt, und dass teilweise die Wasserversorgung lahmgelegt ist. Unsere genauen Einsatzbefehle erhalten wir dann von der slowenischen Einsatzleitung.“
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Die Salzburger Feuerwehreinheiten schließen sich an die Einsatzfahrzeuge aus Niederösterreich an, die mit insgesamt 24 Stromgeneratoren und 120 Mann zum Hilfseinsatz nach Slowenien ausgerückt sind.
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Links:
- Österreich und Slowenien: Glatteis nun größtes Problem (ORF.at; 3.2.2014)
- ÖBB-Schneechaos: Hilfe für Kärnten (kaernten.ORF.at; 03.02.2014)