Goldsuche: Furcht vor Umweltschäden
Wunsch bzw. Ziel der Betreiber ist, sechs bis acht Gramm Gold pro Tonne Gestein nachzuweisen. Dann könnte bereits in fünf Jahren mit dem Abbau begonnen werden.
Bedenken bei Talbewohnern
Nicht nur einheimische Muhrer befürchten, dass eines Tages Chemikalien für den Goldbergbau zum Einsatz kommen könnten - wie auf anderen Erdteilen.
ORF
Auch Sepp Kandler, Bürgermeister von Muhr (SPÖ), sieht die Entwicklung deutlich kritischer als die Betreiber: „Wir sind da in einem landschaftlich sehr schönen Gebiet mit einem Anteil am Nationalpark Hohe Tauern. Wenn sich das umweltverträglich machen lässt, dann kann man darüber reden. Aber dann müssen die ganzen Fakten auf den Tisch. Wo sind die Vorteile, wo sind Nachteile und Beeinträchtigungen?“
Mineraloge: „Wird mit Wasser ausgewaschen“
Technischer Berater des Projektes ist der Salzburger Mineraloge Werner Paar. Er teilt diese Bedenken nicht. Sollte es zu einem Abbau kommen, sei der Einsatz von Chemikalien ohnehin ausgeschlossen. Das Gold würde mit Wasser aus dem Gestein gelöst, sagt Paar.
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Link:
- Wieder Goldsuche in Muhr (salzburg.ORF.at; 22.08.2013)