FPÖ für Kinderbetreuung daheim

Bürgermeister Josef Guggenberger (ÖVP) und die Gemeinde Berndorf (Flachgau) unterstützen Mütter finanziell, die ihre Kinder unter drei Jahren daheim betreuen. An dem Kinderbetreuungsmodell findet nun auch die FPÖ Gefallen.

Die Flachgauer Gemeinde Berndorf geht in Sachen Kinderbetreuung eigene Wege. In Berndorf erhalten Mütter, die ihre unter dreijährigen Kinder daheim betreuuen, rund 110 Euro pro Monat. Abgelehnt wird das Berndorfer Modell von der SPÖ, dem Österreichischen Gewerkschaftsbund und der Arbeiterkammer.

Jetzt bekommt der Berndorfer Bürgermeister Josef Guggenberger Unterstützung durch die FPÖ, die auch der Meinung ist, dass dieses Modell Müttern eine Art Wahlfreiheit bei der Art der Kinderbetreuung biete.

„Diese Modell gefällt uns ausgezeichtnet“

FPÖ-Landesparteiobmann Karl Schnell dazu: „Dieses Modell gefällt uns ausgezeichnet, sodass wir uns entschieden haben, als FPÖ dieses Modell auch in den anderen Gemeinden einzubringen - den Antrag zu stellen, dieses Modell zu übernehmen. Wir werden das auch im Land tun.“

„In der Stadt müsse das Ganze noch durchkalkuliert werden, weil im Großraum natürlich die Problematik etwas anders gelagert ist,“ so FPÖ-Chef Karl Schnell. In seiner Heimatgemeinde Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) sei der Antrag für dieses Kinderbetreuungsmodell bereits eingebracht worden und schon in der nächsten Sitzung werde sich die Gemeindevertretung damit befassen, ergänzt Schnell.

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