Neue Vorwürfe gegen Vergewaltiger

Jener verurteilte Vergewaltiger, der seine Strafe zu Hause mit einer Fußfessel absitzt, sorgt neuerlich für Aufregung. Nach der Vergewaltigung einer 15-Jährigen im Jahr 2005, heißt es, dass er die mittlerweile 22-Jährige nun mit dem Umbringen bedroht haben soll.

Das umstrittene Urteil hat österreichweit für Kritik gesorgt. Mindestens zwei Jahre lang - 2005 und 2006 - hat der heute 51-jährige Salzburger laut Urteil sein Opfer sexuell missbraucht und mehrfach vergewaltigt. Das Mädchen war damals 15 bzw. 16 Jahre alt. Im Vorjahr kam der Täter dann nicht nur mit einem besonders milden Urteil davon, er soll vorher auch noch sein früheres Opfer neuerlich bedroht.

Staatsanwaltschaft stellt neuen Strafantrag

Laut der Staatsanwaltschaft Salzburg soll er der mittlerweile 22-Jährigen angekündigt haben, sie umzubringen, außerdem soll er die junge Frau seit 2006 immer wieder verfolgt haben. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt einen Strafantrag gegen den Verdächtigen gestellt.

Der sitzt wegen der Vergewaltigung zwar immer noch im Hausarrest - mit einer Fußfessel gesichert. Schon im März soll er die aber los sein, das Landesgericht Salzburg hat nämlich seinem Antrag auf vorzeitige Entlassung aus dem Hausarrest stattgegeben.

Links: