ÖBB-Betriebsrat kritisiert Auslagerungen

Der Zentralbetriebsratsvorsitzende der ÖBB Werkstätten kritisiert die Auslagerung von Werkstättenleistungen und sieht darin die Ursache für die technischen Schwierigkeiten bei rund 2.000 ÖBB-Güterwaggons.

Die technischen Schwierigkeiten bei rund 2000 ÖBB-Güterwaggons seien darauf zurückzuführen, dass die ÖBB Werkstättenleistungen ausgelagert hätten. Das sagt Alois Fritzenwallner, der Zentralbetriebsratsvorsitzende der ÖBB-Werkstätten.

Güterwaggons

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Auslagerung sollte Kosten sparen

Schon vor fünf Jahren habe die Firma ZOS in Polen begonnen, einen Teil der Waggons zur Wartung zu übernehmen. Der ÖBB-Vorstand habe die Auslagerung damit begründet, dass man damit Kosten spare, schildert Fritzenwallner. Jetzt sei genau das Gegenteil der Fall, kritisiert der Betriebsrat, jetzt werde es teurer.

Einen Bildbericht sehen Sie in „Salzburg heute“ um 19 Uhr in ORF 2.

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