Künstlerfortbildung bei Sommerakademie

Ab kommender Woche bietet die Salzburger Sommerakademie Weiterbildung zu speziellen Themen der Kunst von Fotografie über das Kuratieren von Ausstellungen bis zu gesellschaftlichen Aspekten des Kunstschaffens. Begleitet werden die 22 Kurse von Vorträgen und Ausstellungen.

Mit diesem umfassenden Angebot für alle Kunstinteressierten in Salzburg sieht Sommerakademie-Leiterin Hildegund Amanshauser die Institution auf dem richtigen Weg. „Wir haben 480 Stipendienbewerbungen, im ersten Jahr wo ich da war hatten wir 112. Das zeigt, dass professionelle Künstler und Kunststudierende extremes Interesse haben, aber in der Regel nicht genug Geld. Da kommen dann schon zehn bis 20 Prozent, die sich trotzdem anmelden, wo die Oma oder sonstwer den Kurs sponsert. Die anderen 80 Prozent können es sich doch nicht leisten“, so Amanshauser.

Die Leiterin der Sommerakademie will daher mehr Stipendien anbieten und weiterhin das Profil der Sommerakademie schärfen. An fünf Abenden hat Sommerakademie-Leiterin Hildegund Amanshauser Diskussionen zum Thema „Atelier“ angesetzt, für viele Künstler ein besonders wichtiges Thema. „Es gibt viele Künstler, die auf der ganzen Welt unterwegs sind. Da schaut natürlich auch die Kunst ganz anders aus, als wenn ich nur in einem Raum produziere.“ Die Diskussionen wie auch Vorträge und Ausstellungen können von allen Kunstinteressierten besucht werden.