Jantscher-Verletzung schwerer als gedacht

Die Schulterverletzung, die sich Red-Bull-Salzburg-Toptorschütze Jakob Jantscher am Sonntag beim 1:0-Sieg gegen Rapid zugezogen hat, ist schwerer als zunächst angenommen. Er wird in dieser Saison voraussichtlich nicht mehr spielen können.

Ursprünglich hatten die Ärzte nach dem Spiel in Hütteldorf nur eine schwere Prellung des rechten Schultereckgelenks diagnostieziert und Jakob Jantscher acht bis zehn Tage Zwangspause verordnet. Salzburgs bester Torschütze hätte damit noch auf einen Einsatz im letzten Ligaspiel am Donnerstag in einer Woche gegen die Admira, sowie drei Tage später im Cup-Finale gegen Ried hoffen dürfen.

Der verletzte Jakob Jantscher wird vom Feld getrage

APA/Herbert Pfarrhofer

Der verletzte Jakob Jantscher wird vom Feld getragen

„Band ist eingerissen“

Eine genauere Untersuchung am Montag brachte aber die für Jantscher ernüchternde Diagnose: „Es ist so, dass ich beim Schulterecksgelenk das Band, das ich ein bisschen gezerrt habe, eingerissen ist. Wir hätten gedacht, dass es vielleicht bis nächste Woche bis zum Admira-Spiel vielleicht geht. Aber die zwei Ärzte haben mir gesagt, dass es schwer wird, weil es eine langwierige Geschichte mit der Schulter wird.“

Mit sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Rapid können die Salzburger aber auch ohne ihren „Torschützen vom Dienst“ relativ entspannt in die letzten drei Bundesliga-Spiele gehen. Am Donnerstag geht es gegen Kapfenberg.

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