Rätsel um 18.600-Euro-Fund in Saalbach
Die Banknoten lagen lose auf der unteren Stiege des Geschäftes. Der Teenager brachte das Geld zur Polizei. „Der Besitzer hat sich noch nicht gemeldet“, sagte die Sprecherin der Salzburger Polizei, Irene Stauffer, am Freitag. Woher die hohe Geldsumme kommt, ist also nach wie vor völlig unklar, sagt Polizist Ernst Mitteregger. Gemeldet hat sich bei der Polizei bis Freitagabend noch niemand.
„Dieser Betrag wird bei der Polizeistation Saalbach sicher verwahrt und dann der zuständigen Fundbehörde - der Gemeinde Saalbach - übergeben“, so Mitteregger. Der Schüler aus Maishofen (Pinzgau) hat einen Finderlohn beansprucht. Weitere Auskünfte gab die Polizei in Saalbach nicht. „Wir werden das zu einem positiven Abschluss bringen“, hieß es. Das Geld werde dann von der Gemeinde Saalbach-Hinterglemm ausgefolgt. Dem Gesetz nach müsste der Finder zehn Prozent von den ersten 2.000 Euro und vom restlichen Betrag fünf Prozent erhalten.