Frühjahrskur mit Kräutern

Im Frühjahr, wenn die Tage länger werden und der Stoffwechsel wieder besser arbeitet, ist die beste Zeit für eine Reinigungskur. Brennnessel, Birke und Löwenzahn unterstützen dabei. Gesundheitsexpertin Kornelia Seiwald weiß warum.

Sendungshinweis

„Fernsehgarten“, 11.3.2014

Entschlacken, was ist das

Abfallprodukte des Stoffwechsels, welche sich im Körper ablagern und Krankheiten verursachen können, nennt die ganzheitliche Medizin Schlacken. Diese werden bei einer Fasten- und Entschlackungskur aus dem Körper geschwemmt. Dann fühlt sich nicht nur der Organismus befreit, oft findet auch spürbar mehr Leichtigkeit und Lebenslust im Alltag Platz.

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Entgiften mit Kräutern

Gesundheitsexpertin Kornelia Seiwald ist überzeugt, dass das Entschlacken ganz eng mit drei Pflanzen verbunden ist: mit dem Löwenzahn, mit der Brennessel und mit der Birke. Der Löwenzahn fördert zum Beispiel den Gallenfluss, regt die Lebertätigkeit an und fördert die Durchblutung des Bindegewebes. Die Brennessel steht in enger Beziehung zur Niere. Sie erhöht die Harnmenge und fördert die Ausscheidung über die Niere. Die Birke ist eine sinnvolle Ergänzung zur Brennessel – sie verstärkt die harntreibende Wirkung.

Brennesseln

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Die Brennnessel ist der Klassiker unter den Kräutern für die Frühjahrskur.

Wie verwendet man diese drei Kräuter

Am besten macht man eine drei bis sechs Wochen lange Teekur. Vermischen Sie dazu die getrockneten Kräuter einfach zu gleichen Teilen und trinken pro Tag mindestens 4 – 5 Tassen von diesem Tee.

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