Ätherische Öle und ihre Anwendung

Wenns gut duftet, dann steckt meist eine Duftlampe dahinter. Sie wird klassischerweise für verdampfen von ätherischen Ölen verwendet. Jedoch lassen sich ätherische Öle auch noch ganz anders einsetzen.

Sendungshinweis

„Fernsehgarten“, 14.1.2014

Gewinnung

Gewonnen werden die äthrischen Öle aus Pflanzen, durch Behandlung mit Wasserdampf und anschließender Destillation. Sie hinterlassen aufgrund ihrer hohen Flüchtigkeit keinerlei Fettflecken und duften nach der Pflanze aus der sie jeweils gewonnen wurden.

Da sie in relativ geringen Mengen vorkommen, sind ätherische Öle in der Regel teuer. Jedoch wirken sie sehr intensiv und deshalb benötigt man meist nur kleinste Mengen für die Anwendung.

Anwendung

Ihr Einfluß auf den Menschen über den Geruchssinn wird in der Aromatherapie genutzt. So können Sie je nach Wirkungsweise beruhigen oder auch beleben. Manche Öle helfen bei Verdauungsbeschwerden oder Erkältung.

Massage

Da ätherische Öle sehr gut über die Haut aufgenommen werden, wirken sie besonders gut in Massageölen oder Bädern. Bei Bädern ist es wichtig Emulgatoren, wie Milch, Honig oder Salz zu verwenden, damit sich das Öl gut mit dem Wasser vermischen kann.

Verschiedene ätherische Öle und eine Duftlampe

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Ätherische Öle lassen sich nicht nur in der Duftlampe verwenden.

Rezept Erkältungsbad

Wenn Sie ein Erkältungsbad ansetzen möchten, geben Sie einige Tropfen Cajeput, Wacholder und Myrte in ein Glas mit Meersalz und streuen Sie dieses Salz in das warme Badewasser. Dieses Bad ist übrigens auch für Kinder geeignet.

Rezept Massageöl

Eine ganz besonders gute Basis für ein Massageöl ist zum Beispiel Jojobaöl oder Mandelöl. Gerade jetzt im Winter ist ein Massageöl mit Rosen besonders fein. Es wirkt harmonisierend und beruhigend. Geben Sie einfach 12 – 15 Tropfen in 100 ml Öl, schütteln Sie alles kurz durch und fertig ist das Ganze.

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Da echtes Rosenöl sehr teuer ist, können Sie als Ersatz Rosenholz verwenden. Das hilft auch gut bei trockener, strapazierter Winterhaut.

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