Einbruch bei Juwelier: Mauer durchbrochen

In der Nacht auf Montag haben zwei bisher unbekannte Täter in ein Juweliergeschäft im Salzburger Bahnhofsviertel eingebrochen. Eingestiegen sind die Täter an der Rückseite des Geschäfts - dort hatten sie eine Mauer durchgestemmt.

Kurz vor 3.00 Uhr stemmten die beiden Täter hinter dem Haus die Mauer auf. Zwei Bewegungsmelder gingen los und die Polizei rückte an. Die Beamten alarmierten den Geschäftsinhaber, Ilyas Cavus: „Ich habe noch nicht geschlafen und bin sofort wieder zurück ins Geschäft gekommen. Dann habe ich gesehen, dass da ein Riesenloch in der Mauer war.“

Durch dieses Loch sind die dreisten Diebe ins Gebäude eingestiegen.

ORF/Isabell Gunzer

Durch dieses Loch stiegen die Diebe in das Gebäude ein

„Täter haben genau gewusst, wo sie suchen müssen“

Die Täter gelangten durch ebendieses Loch ins Innere des Hauses, öffneten mit einem Brecheisen gewaltsam die Sicherheitstüre und gelangten so ins Geschäft. Dort brachen sie Vitrinen und Schubladen auf. Cavus zeigte sich schockiert über den Einbruch: „Die Täter haben genau gewusst, wo sie suchen müssen. Sie haben Uhren, Schmuck und Altgold gestohlen.“ Die Schadenssumme dürfte mehrere Zehntausend Euro betragen.

Durchgestemmte Mauer an der Rückseite des Hauses.

ORF/Isabell Gunzer

An der Rückseite des Hauses stemmten die unbekannten Täter die Mauer auf und gelangten so ins Geschäft

Die Einbrecher hatten offenbar zuerst versucht, über den Dachboden in das Haus zu gelangen, sagte die Tochter des Geschäftsbesitzers, Gülddane Cavus: „Sie haben sogar ihre Werkzeuge, wie Hammer, hiergelassen.“ Die Polizei untersucht nun die Werkzeuge auf Fingerabdrücke und andere Beweise. Auch ein Überwachungsvideo wird gesichtet.

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