Die vielseitige Zirbe

Der Duft des Hochgebirgsbaumes, der Zirbe, wirkt sehr beruhigend. Er ist ein ganz besonderer Duft, der von den ätherischen Ölen im Holz stammt und jahrzehntelang hält. Zirbenholz kann aber noch einiges mehr.

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 4.12.2018

Der Zirbenduft ist wahrlich etwas Besonderes. Er hält jahrzehntelang und stammt von den ätherischen Ölen im Holz. Diesem Duft wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt. Zirbenholz kann aber noch mehr, denn es enthält ein Enzym namens Pinosylvin, das wirkt antibakteriell auf Pilze und Bakterien.

Perchtenlarve aus Zirbenholz und Zirbengeist

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Der Zirbengeist in flüssiger Form und die Zirbenholz-Maske

Vielseitige Zirbe

Das Holz wird gern zu Möbeln weiterverarbeitet oder - wie man an dem Bild sieht - auch für das Schnitzen einer Maske verwendet. Aus den Zirbenzapfen kann man einen Zirbengeist gewinnen, eine Art Magenbitter. Aus Nadeln, Zweigspitzen und jungen Ästen wird Zirbenöl gewonnen.

Verwendung Zirbenöl

Das Zirbenöl wird gern zum Inhalieren oder als Saunaaufguss, Badezusatz und natürlich als Massageöl verwendet. Das Öl sollte aber keinesfalls pur verwendet werden, sondern mit Jojoba- oder Mandelöl gemischt werden, sonst kann es zu Hautreizungen kommen.

Motten-Schreck

Das duftende Zirbenholz hat noch eine weitere gute Funktion: im Kleiderschrank vertreiben kleine Säckchen mit Zirbenspänen garantiert jede Motte.

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Die vielseitige Zirbe

Aus der Zirbe kann man viel machen: Zirbenmöbel, Zirbengeist, Zirbenöl und - wie man sieht - auch eine Zirbenmaske für die finsteren Gesellen.

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