Xylit, das pflanzliche Süßungsmittel

Das bekannteste pflanzliche Süßungsmittel ist der Birkenzucker, auch Xylit genannt. Hergestellt wird Xylit aus Mais oder Birken- bzw. Buchenrinde. Verwendet wird es schon seit mehr als 100 Jahren und es wird immer beliebter.

Edina Gaisecker und Wolfgang Lanner

ORF

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 23.10.2018

Die Beliebtheit von Xylit steigt nicht ohne Grund. Birkenzucker hat 40 Prozent weniger Kalorien als normaler Zucker. Das pflanzliche Süßungsmittel wird aus Mais oder Birken- bzw. Buchenrinde hergestellt.

Xylit wird schon seit 100 Jahren verwendet. Es stabilisiert den Blutzuckerspiegel und verhindert Heißhungerattacken. Außerdem fördert es auch die Verdauung und ist für Diabetiker und Sportler geeignet.

Birkenrinde

ORF

Birkenrinde

Aber Achtung: mehr als 150 g Birkenzucker pro Tag wirken abführend. Für Haustiere ist er absolut ungeeignet.

Gut für Zähne und Zahnfleisch

Im Zusammenhang von Süßungsmitteln und Zucker klingt es erstaunlich: Birkenzucker ist gut für Zähne und Zahnfleisch! Man kann sogar abends nach dem Zähneputzen noch den Mund mit einer Birkenzuckerlösung spülen.

Ein Teelöffel im Wasserglas aufgelöst kann Kariesbakterien stoppen. Die Bakterien können mit dem Birkenzucker nichts anfangen, sich also nicht vermehren. Zur Kariesprophylaxe bei Kindern hat sich Birkenzucker ebenfalls bewährt.

Birkenzucker kurbelt auch die Collagenproduktion an und die sorgt für schönere Haut.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Pflanzliches Süßungsmittel Birkenzucker

Süß und verschönernd, was will man mehr. Xylit ist gut für Haut und Zähne, Verdauung und den Blutzuckerspiegel.

Links:

Fernsehgartenlogo Frühling

ORF