Mariendistel für die Lebergesundheit

Die Mariendistel ist eigentlich ein Unkraut, wird aber gern bei verschiedensten Leberfunktionsstörungen eingesetzt. Welche Wirkstoffe in der Mariendistel der Leber so gut tun, wissen die Gesundheitsexperten Edina Gaisecker und Wolfgang Lanner.

Mariendistel

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Die Mariendistel

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 2.10.2018

In der „Gesund“-Folge geht es um eine Heilpflanze, die eigentlich ein Unkraut ist. Die Mariendistel ist eine lila blühende Pflanze. Sie wird sehr gern bei verschiedensten Leberfunktionsstörungen eingesetzt.

Wirkstoffe in der Mariendistel

Verantwortlich für die positiven Eigenschaften der Mariendistel ist das Silymarin. Es handelt sich dabei um ein Naturstoffgemisch aus verschiedenen Flavonolignanen. Diese Stoffe schützen, stärken und entgiften die Leber, sie haben außerdem eine antioxidative Wirkung.

Mariendistelfrüchte

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Mariendistelfrüchte

Mariendistelkraut

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Mariendistelkraut

Wirkstoffgewinnung

Sowohl das Mariendistelkraut als auch die Mariendistelfrüchte werden verwendet. Mehr Inhaltsstoffe stecken allerdings in den schwarzbraunen Mariendistelfrüchten.

Einnahmemöglichkeiten

Man kann die Mariendistel als Tee, Kapsel oder als Tablette einnehmen. In der Homöopathie werden meistens Potenzierungen von D1 bis D6 verwendet, um die Selbstheilungskräfte der Leber anzuregen.

Vorbeugend einnehmen

Man muss aber nicht warten, bis die Leber Hilfe braucht. Die Mariendistel kann man auch vorbeugend zur Stärkung und Unterstützung der Leber einnehmen.

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Mariendistel ist gut für die Leber

Die Mariendistel ist eigentlich ein Unkraut, wird aber gern bei verschiedensten Leberfunktionsstörungen eingesetzt.

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