Holunderblütenzeit

Es ist Holunderzeit! Der Holler ist eine Heilpflanze, von der man aber nicht alles verwenden und essen kann. Blüten im Mai und Juni genießen, die abgekochten Beeren dann im August und September. Aber Vorsicht: die Blätter sind giftig!

Holunderblüten

ORF

Holunder blüht in Gärten und Wäldern

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 12.6.2018

Die Blüten verwendet man im Mai und Juni, im August und September genießt man dann die abgekochten dunkelroten Beeren. Nicht verwenden darf man die Holunderblätter, sie sind giftig.

Hollerblätter

ORF

Vorsicht: die Blätter des Holunder sind giftig

Holunderblüten und -beeren

Holunder wirkt fiebersenkend, krampflösend und blutreinigend. Die Holunderblüten enthalten Flavonoide, Gerbstoffe und ätherische Öle. Sie werden vor allem als Tee bei Erkältungen verwendet. Aus den Blüten macht man gerne einen Hollersaft oder versüßt sich mit verschiedenen Desserts den Mittagstisch.

Die reifen Beeren sind reich an Vitaminen und Mineralien. Aber speziell die Holunderbeeren haben zwei Gesichter. Beachten muss man, dass roh verzehrte Holunderbeeren Magenkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auslösen können.

Der Tipp von Apotheker Wolfgang Lanner: vor dem Genuß die Beeren immer gut abkochen, dann sind sie als Kompott oder Saft gut verträglich.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Holunderblütenzeit

Die Blüten im Frühjahr und die Beeren im Sommer sind wunderbar zu verwenden, die Blätter auf keinen Fall. Sie sind giftig!

Links:

Fernsehgartenlogo Frühling

ORF