Geheimnisvoller Schatz - Salzburg und seine Moorlandschaften

Neben den Bergen prägen viele Moorlandschaften das Salzburger Land. Sie sind am 10. August im Zentrum eines „Unterwegs in Österreich“ aus Salzburg, um 16.30 Uhr in ORF 2.

Sendungshinweis

„Unterwegs in Österreich“, 10.8.2019, 16.30 Uhr, ORF 2

Moorlandschaften – in großer Anzahl prägen sie neben den Bergen das Salzburger Land. Moore, die in der Vergangenheit Brennstoff als Rohstoff geliefert haben und Moore, die heute für die Gesundheit eine wichtige Rolle spielen.

Kameramann Roland Wieland

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Kameramann Roland Wieland und Constanze Radak bei Großaufnahmen im Rotmoos / Fusch an der Glocknerstraße

In erster Linie stellen die Moore einen wertvollen natürlichen Schatz dar, ihre Torfschichten sind so etwas wie die Klimabibliothek der vergangenen Jahr-tausende. Da ein Moor pro Jahr um einen Millimeter wächst, können Wissenschafter aus den Torfschichten verschiedene Einsichten gewinnen: Wann wurde nach der Eiszeit wieder mit dem Ackerbau begonnen? Wie sauber war die Luft vor dreihundert Jahren?

Kameramann Roland Wieland

ORF Salzburg

Kameramann Roland Wieland bei Aufnahmen von Schachtelhalmen im Wasenmoos / Mittersill

Besonders für unser Klima sind die Moore sehr wichtig, binden doch alle Moore weltweit mehr Kohlenstoff als die Wälder. Und nicht zuletzt aufgrund ihrer einzigartigen Fauna und Flora stehen die Salzburger Moore seit 25 Jahren generell unter Schutz!

Moorpflanze Sonnentau

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Eine sehr markante Moorpflanze: Der fleischfressende Sonnentau, aufgenommen im Rotmoos / Fusch

Das Erlebnis Österreich „Geheimnisvoller Schatz“ führt die Zuseher zu einigen besonderen Mooren Salzburgs: dem Wasenmoos in Mittersill, dem Rotmoos in Fusch und dem Seetaler See mit seinem Schwingrasen in Tamsweg.

Redakteur Reinhard Grabher und Kameramann Roland Wieland

ORF Salzburg

Reinhard Grabher mit Reinhard Kaiser vom Torferneuerungsverein Bürmoos bei Dreharbeiten

Gestaltung: Reinhard Grabher
Kamera: Constanze Radak
Schnitt: Eberhard Zwink

Gestaltung: Reinhard Grabher
Kontakt: Kurt Liewehr