Gartenzwerge und Sterbebilder: Sammler im Blick

Was treibt Menschen dazu zu sammeln? Noch dazu oft Dinge wie Gartenzwerge, Sterbebilder oder Kaffeeobersdeckel, die zumindest auf den ersten Blick sinnlos erscheinen. Ein „Unterwegs in Österreich“ am 6. April stellt die Sammler und ihre Geschichten vor.

Gartenzwerge

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Sendungshinweis

„Unterwegs in Österreich“, 6.4.2019, 16.30 Uhr, ORF 2

Die Sammelobjekte kosten Platz, Zeit und Geld – und doch bereiten sie ihren Besitzern richtig große Freude - gerade wenn es viereinhalb Millionen winzige Kaffeeobersdeckeln sind oder rund 4.500 Gartenzwerge oder mehr als 15.000 Sterbebilder.

Romy Seidl, Roland Wieland, Helga Eidenhammer und ihr Mann mit Gartenzwergen

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Sepp Schmölzer, Gartenzwergsammlerin Helga Eidenhammer mit Romy Seidl und Kameramann Roland Wieland

Gartenzwerge - Sammlerleidenschaft

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Ein kleiner Ausschnitt aus der Gartenzwerge-Sammlung von Helga Eidenhammer

Romy Seidl, Gestalterin der Dokumentation, besuchte dafür nicht nur die fast schon berühmte „Zwergerl-Helga“ Helga Eidenhammer in Pfaffstätt (OÖ), sondern auch einen Elefanten-Sammler und TV-Legende Sepp Forcher, der erstmals seine beiden privaten Sammlungen zu Hause zeigt: Mineralien, die er alle selbst in den Bergen fand, sowie seine stattliche Sammlung von Liezener Kunstkeramik. Was allen Protagonisten gemein ist: Sie sagen von sich selbst, diese Leidenschaft sei irgendwie auch ein „kleiner Spinner“.

Romy Seidl und Sepp Forcher

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Auch Sepp Forcher gehört zu den Sammlern - hier im Gespräch mit Romy Seidl

Ist Sammeln tatsächlich ein Urtrieb? Die Dokumentation „Von Gartenzwergen bis Sterbebilder - Die fabelhafte Welt der Sammler“ aus dem Landesstudio Salzburg versucht Antworten zu finden.