Heckenschnitt von A bis A

Von April bis August ist die ideale Zeit, um die Hecke im Garten zu schneiden. Fernsehgärtner Karl Ploberger hat die richtigen Tipps, damit die immergrünen Hecken auch im kommenden Jahr wieder richtig gut in Form sind und das Auge erfreuen.

Sendungshinweis

„Garteln in Salzburg“, 24.8.2017

Wachstum total war dieses Jahr angesagt. Die Bäume und Sträucher sind ganz enorm gewachsen – so auch die Hecken. Im ORF Fernsehgarten im Salzburger Nonntal findet man viele Wildgehölze.

Es gibt ein paar Regeln zum Heckenschnitt. Den Buchs zum Beispiel niemals an Regentagen schneiden wegen der Pilzgefahr. Niemals bei starkem Sonnenschein schneiden, die Gefahr von verbrannten Blättern ist groß. Der Buchs sollte dann mit Flies geschützt werden.

Noch ein Tipp ist, ganze Äste von unten herausschneiden. Das bodenebene Herausschneiden alter Äste sorgt für frischen, vitalen Nachwuchs. Das beste Heckengehölz ist die Eibe. Sie kann man stark zurückschneiden, bis ins alte Holz. Sie treibt immer wieder aus.

Die Eibe

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Die Eibe

Formgeschnittene Hecken können jetzt noch perfekt geschnitten werden. Die Regel für alle immergrünen Hecken, wie zum Beispiel Buchs oder Eibe, lautet: Geschnitten wird zwischen A und A – zwischen April und August.

Wildsträucher

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Wildsträucherhecke

Wildsträucherhecken haben sehr dicke Äste. In diesem Fall braucht man das passende Werkzeug. Ob traditonelle Heckenschere, Elektro- oder Akkuschere - am wichtigsten ist eine scharfe Klinge. Zerfetzte Äste sind nämlich leider oft Eintrittsstellen für Pilzerkrankungen.

Alle immergrünen Gehölzer setzt man im September bis Anfang Oktober. Dann wurzeln sie noch kräftig an und nächstes Frühjahr wachsen sie gut weiter.

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Heckenschneiden - von A bis A

Karl Ploberger hat die richtigen Tipps, damit die immergrünen Gehölze auch im kommenden Jahr wieder richtig gut in Form sind.

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