Kräuter zum Räuchern

Das Räuchern gehört zu den ältesten Ritualen der Menschheit. Geräuchert wurde sehr gerne bei Ereignissen wie Geburt, bei Hochzeiten oder Tod. Bei Krankheiten und Seuchen wollte man mit dem Räuchern in erster Linie die Keime abtöten.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 16.8.2016

Heute werden sehr gerne Wohnräume aromatisiert. Womit man räuchern kann, welche Kräuter man dafür braucht und ob man diese aus dem eigenen Garten nehmen kann - diese Fragen beantworten die Expertinnen Diemut Strasser und Christina Sonntag.

Schafgarbe

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Schafgarbe

Kräuter zum Räuchern

Grundsätzlich kann alles pflanzliche in trockenem Zustand verräuchert werden. Im Sommer zum Beispiel Kamille, Minze, Melisse, Holunderblüten oder Schafgarbe. Auch Kiefern und Fichtenharz haben ein ausgezeichnetes Aroma.

Wie funktioniert das Räuchern?

Viele Menschen bevorzugen das Räuchern mit einem Teelicht in einem Stövchen. Hierfür kann man einfach getrocknete Pflanzen auf ein Sieb legen. Durch die Hitze wird das Aroma verströmt.

Kräuter zum Räuchern

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Kräuter auf Silberfolie und einem Stövchen

Wirkung des Räucherns

Die Duftmolekühle gelangen direkt durch die Nase in das limbische System. Das wirkt auf unsere Psyche und das Nervensystem beruhigend und entspannend oder auch vitalisierend. Außerdem kann es auch die Konzentrationsfähigkeit fördern.

verschiedene Räucherkräuter

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Verschiedene Kräuter eignen sich zum Räuchern

Kräuter aus dem Gewürzregal

Für ein gutes Raumklima kann man sich zum Räuchern auch im eigenen Gewürzregal bedienen. Hier empfehlen sich Nelken, Zimt, Kardamom oder auch abgelaufene Teemischungen.

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Kräuter zum Räuchern

Das Räuchern gehört zu den ältesten Ritualen der Menschheit. Geräuchert wurde zu Ereignissen wie Geburt, Hochzeit oder Tod.

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