Die heilende Ringelblume

Die Ringelblume ziert nicht nur viele Bauerngärten in kräftigem Orange, sondern sie ist auch eine Heilpflanze. Diemut Strasser und Christina Sonntag wissen um die gute Wirkung der heimischen Pflanze, die auch entzündungshemmend wirkt.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 9.8.2016

Hauptsächlich wird die Ringelblume zur äußerlichen Anwendung genützt. Sie wirkt entzündungshemmend und fördert die rasche Heilung von Wunden. Die Ringelblume hilft zum Beispiel bei Hautverletzungen wie Quetschwunden, Verstauchungen oder blauen Flecken.

orange Ringelblumen

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orange und gelbe Ringelblumen

Ringelblumensalbe selbstgemacht

Lassen Sie dafür bis zu 200 Gramm Kokosfett in einem Topf schmelzen, bis es flüssig und klar ist. Dann geben Sie gereinigte und zerzupfte Ringelblumenblüten hinein. Unter ständigem Rühren geben diese dann ihre Essenzen an das Fett ab, das sich dann gelb-orange verfärbt.

Der Vorgang dauert rund 15 Minuten. Anschließend in eine verschließbare Dose seihen. Die Ringelblumensalbe abkühlen lassen. Im Kühlschrank bleibt sie über mehrere Monate haltbar.

Ringelblumentee tut gut

Der Tee sorgt für Enspannung und ist außerdem gut für Nieren, Leber und Galle. Etwas stärkerer Tee ist sehr gut zum Gurgeln bei Mundhöhlenentzündungen. Nicht zu vergessen: eine Haarspülung tut der Kopfhaut gut.

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Ringelblumensalbe und Ringelblumentee

Die Ringelblumensalbe wirkt entzündungshemmend und fördert die rasche Heilung von Wunden.

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