Zeitreise-Wanderung in Kuchl
Die Kuchler Zeitreise ist eine Wanderung in die Vergangenheit mit vielen Informationen und faszinierenden Bildern. Die informativ gestalteten Tafeln zeigen Kuchl in der Eiszeit, als riesengroßen See, als Verkehrsknotenpunkt in der Römerzeit, wie das Christentum über das Heidentum siegte oder als die Herrn von Kuchl noch das Sagen hatten.
Spannende Stationen sind die Filialkirche St. Georg auf dem Georgenberg, die Severinlinde - wo einst der heilige Severin gepredigt haben soll – oder auch die kuriose Salzachbrücke zum Kuchler Ortsteil Weißenbach hinüber, die aufgrund ihrer Geschichte als „Freundschaftsbrücke“ bezeichnet wird.
ORF/A.Aglassinger
Der Erlebniswanderweg gibt Einblick in das Käsehandwerk in Kuchl und erzählt über den Stellenwert von Holz in der Gemeinde. Und es gibt sogar eine Häuser-Chronik vom Ort!
Ein „Zeitstrahl“ als Orientierungshilfe
Der Zeitstrahl ist ein Holzstab, auf dem unterschiedlich lange Holzrohre aufgefädelt sind, die den einzelnen Epochen in der Geschichte entsprechen. Der Betrachter bekommt eine bildhafte Vorstellung, wie lange diese Epochen jeweils gedauert haben. Man sieht auch, wie sich Zeitabschnitte und Einflüsse gegenseitig überschneiden und teilweise sogar zur Gänze überlagern. Der Zeitstrahl vermittelt ein Gefühl für die Zeit.
ORF/A.Aglassinger
Auf dieser Wanderung zahlt es sich aus das Handy mitzunehmen. Über QR-Codes auf den Tafeln können zusätzliche Informationen, Videos, Rätsel oder Bilder abgerufen werden. Es gibt auch eine Begleitbroschüre zur Kuchler Zeitreise, erhältlich im Tourismus-Büro im Gemeindeamt.
Wegbeschreibung:
Die reine Gehzeit beträgt ein bis eineinhalb Stunden, wenn man sich jedoch bei den einzelnen Stationen auf die Themen einlässt, muss man drei Stunden einplanen. Man kann bei jeder Station ein- bzw. aussteigen und auch nur ein paar Stationen wandern. Parkmöglichkeit gibt es beim Bürgerausee.