Wie Ina Regen den Dialekt lieben lernte

Ina Regen gilt als der musikalische Shootingstar des Jahres 2018. Mit ihrem ersten Album Klee katapultierte sie sich von Null auf Platz Eins der Charts. Wie sie mit dem überraschenden Erfolg umgeht, erzählt sie im Radio Salzburg Cafe.

Es begann mit einem Lied, dass sie im November 2017 im Internet veröffentlichte. Der Song „Wia a Kind“ wurde innerhalb weniger Tage von Millionen von Menschen angeklickt und geteilt. So wurde eine größere Öffentlichkeit auf Ina Regen aufmerksam. bis dahin kannte man die Sängerin nur aus der zweiten Reihe.

Ina Regen

Nina Stiller

Ina Regen sang jahrelang im Background vieler österreichischer Musikstars , u.a. auch bei Conchita. Mit ihr veröffentlichte sie als Duett eine Coverversion von Hubert von Goiserns Hit „Heast as net“. Sie war auch Teil des Dancing Star Orchesters und hat da unter der Leitung von Thomas Rabitsch jahrelang Coversionen großer Welthits interpretiert.

Erst als Ina Regen ihre eigene Sprache fand, wurde sie als Solo Sängerin erfolgreich. Lange Zeit wollte sie nicht im Dialekt singen, da ihr das zu klischeehaft war. Sie fühlte sich auf Hochdeutsch und auf Englisch sicherer. Der Dialekt ergab sich zufällig bei der Aufnahme von „Wia a kind“. Ursprünglich war das Lied in hochdeutscher Sprache geschrieben. Bei der Aufnahme im Tonstudio wechselte Ina Regen aber dann in ihren Heimatdialekt und so wurde das Lied auch zum Hit.

Im Radio Salzburg Cafe bei Gabi Kerschbaumer erzählt Ina Regen u.a. wie sie mit ihrer plötzlichen Bekanntheit umgeht, warum sie Philosophie Unterricht nimmt und welchem Weltstar sie das Buffet weggegessen hat.

Radio Salzburg Cafe zum Nachhören

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