Tipps für einen guten Schlaf
Schlafforscher haben festgestellt, dass die Schlafqualität für den Einzelnen umso schlechter werden, je mehr Menschen im Haushalt wohnen. Familien schlafen also schlechter als Paare und Paare schlafen schlechter als Singles.
Heiße Milch mit Honig, beruhigende Aromaöle und ein heißes Bad sollen ideale Betthupferl sein, um besser einzuschlafen, aber auch im Kopf kann man einiges dafür tun. Mentalexperte Manuel Horeth hat dazu die besten Tricks für Sie.
Tipp Nr. 1: Die Self-Fulfilling Prophecy
Schlafforscher haben bewiesen, je mehr man sich Gedanken um Einschlafprobleme macht, desto stärker stellt sich der Körper auf diesen Zustand ein und man bekommt tatsächlich kein Auge zu. So können negative Erwartungen und Ängste zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden. Schlafen hat mit Loslassen zu tun – beschäftigen Sie sich vor dem Einschlafen ausschließlich mit entspannenden Gedanken und erwarten Sie einen wunderbaren Schlaf.
Tipp Nr. 2: Die Smartphone Regel
Verzichten Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Ihr Smartphone, Ihren Computer und Ihr Tablet, um sich auf den Schlaf vorzubereiten und zu entspannen. Beim Online-Shopping, Email-Lesen und surfen auf Social Media Plattformen muss das Gehirn sehr viele Informationen verarbeiten, bleibt hochaktiv und braucht viel länger, um zur Ruhe zu kommen.
Tipp Nr. 3: Schlafen Sie (fast) nackt
Wer fast nackt schläft, der schläft besser. Wissenschafter haben einen Schalter im Gehirn entdeckt, der das Schlafen erst dann ermöglicht, wenn die Körperkerntemperatur langsam sinkt. Verzichtet man also auf warme Schlafkleidung, fällt es dem Körper leichter, sich abzukühlen, schneller einzuschlafen und generell die Schlafqualität zu erhöhen.
Nächste Woche wird Ihnen Manuel Horeth die wirkungsvollsten Mentaltricks zeigen, wie Sie in der bevorstehenden „Kekserlzeit“ den süßen Verlockungen besser widerstehen können.