Der Meister des Bösen

Bernhard Aichner lässt Menschen morden, denkt sich düstere Geschichten aus, entscheidet über Leben und Tod und seine Leser lieben ihn dafür. Am Sonntag ist der Bestsellerautor zu Gast bei Gabi Kerschbaumer im Radio Salzburg Cafe.

Bernhard Aichner gilt seit seiner „Totenfrau -Trilogie“ als erfolgreichster Krimiautor Österreichs. Die drei Romane „Totenfrau“, „Totenhaus“ und „Totenrausch“ - rund um die mordende Bestatterin Brünhilde Blum - wurden in 16 Ländern aufgelegt.

Am ersten Oktober erscheint sein neuer Thriller „Bösland“. In diesem Roman wird ein Junge zum Mörder seiner Mitschülerin. 30 Jahre später wird die Geschichte noch einmal aufgerollt, einiges erscheint plötzlich in einem ganz anderem Licht und der Junge mordet wieder.

Bernhard Aichner hat in diesem neuen Buch auch autobiographische Details eingearbeitet. Er arbeitete - so wie einer seiner Protagonisten - als Fotolaborant und überlebte 2004 den Tsunami in Thailand. Ein Teil der Handlung von „Bösland“ spielt in Thailand.

Pippi Langstrumpf Fan

Bernhard Aichner studierte Germanistik und arbeitete viele Jahre als Werbe- und Pressefotograf. Geschrieben hat er nebenbei seit seiner Schulzeit. Der internationale Durchbruch gelang ihm 2014 mit der „Totenfrau“. Eine Verfilmung seiner Thriller ist in Vorbereitung.

Im Radio Salzburg Cafe erzählt Bernhard Aichner warum ihn die menschlichen Abgründe so faszinieren, wie er seine Todesangst in Erfolg umgewandelt hat, wie er entscheidet wer in seinen Büchern zum Mörder und wer zum Opfer wird und warum Pippi Langstrumpf sein Vorbild ist.

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• Bernhard Aichner Website