Moosalm im Dientener Schwarzenbachtal
Sendungshinweis
„Über d’Alma“, Sonntag 12.8.2018 von 6.00 bis 8.00 Uhr
Über die Internetplattform „wwoof“ können sich Menschen in der ganzen Welt einen Biobetrieb aussuchen und dort eine Zeit lang für freie Kost und Logis mitarbeiten – vom Kibbuz in Israel über eine Farm in Neuseeland bis zur Alm in den Alpen. Sigi Pronebner hat bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht mit seinen Wwoofern auf der Moosalm. Bei ihm lernen sie die Arbeit auf der Alm kennen, und er bekommt dafür auch einmal Gerichte aus anderen Ländern aufgekocht.
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Almwirtschaft auf 45 Hektar großem Almgebiet
Auf dem 45 Hektar großen Almgebiet des Moosbauern weiden 20 Milchkühe und 10 Kalbinnen. Die Milch wird ins Tal zur Pinzgau Milch geliefert. Die Almhütte ist für die direkte Milchverarbeitung nicht eingerichtet. Die eigenen Produkte wie Käse, Speck, geräuchertes Rindfleisch etc. werden über die Wintermonate auf dem Heimhof in Goldegg hergestellt und dann auf die Alm geliefert. Frisch selbstgemacht sind für die Almjause das Brot, die Butter und die köstlichen Topfenbällchen. Zusätzlich zu den Kühen verbringen auch drei Schafe und fünf Ziegen den Sommer auf der Moosalm.
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Wanderparadies im Schwarzenbachtal
Von der Moosalm geht man noch etwa 1,5 Stunden auf den 1855 Meter hohen Ahornstein, und ca. 30 Minuten geht man noch weiter auf die Klingelbergalm. Die Moosalm selber ist eine sehr urige Holzhütte, mit altem Holz wieder aufgebaut, und ein Blumenparadies. Sigi Pronebner vermutet, dass das Holz nachts die tagsüber gespeicherte Wärme wieder abgibt und seine Blumen so Tag und Nacht wachsen können.
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Wegbeschreibung zur Moosalm in Dienten:
Von Lend Richtung Dienten bis zum Sägewerk Feroli, kurz davor rechts abbiegen in den Schwarzenbachgraben und der Forststraße bis zur Jausenstation Ottino (Parkmöglichkeit) folgen, von hier geht es gemütlich über einen Almweg zur Moosalm. Gehzeit ca. 45 Minuten. Familienfreundlich und auch mit Kinderwagen zu bewältigen.