Reisebusse missachten städtisches Fahrverbot
60 Reisebusse haben allein im Juni das Fahrverbot in der Stadt Salzburg missachtet, sieben haben einfach irgendwo geparkt und wurden prompt von der Polizei bestraft. Pro Bus werden dafür zwischen 100 und 150 Euro fällig. Die Verkehrspolizei kontrolliert derzeit verstärkt, um den Ausweichverkehr zu stoppen.
Busfahrer geben sich ahnungslos
Viele Reisebus-Falschfahrer und -Parker geben dabei an, dass sie vom Verbot und den Terminals in der Stadt nichts wussten, sagt Wolfgang Ebner von der Verkehrspolizei: „Dem müssen wir aber entgegenhalten, dass E-Mails an alle Reisebusunternehmen gesendet wurden. Die meisten Reisebusunternehmen - auch im osteuropäischen Raum - sind also informiert,“ sagt Ebner.
ORF
Preuner: Kontrollen zeigen Wirkung
Mit den Kontrollen der Polizei soll das System verbessert werden, sagt Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP): „Da und dort haben wir noch die eine oder andere Stelle entdeckt, wo die Reisebusse die Touristen einfach aus- und einsteigen lassen, konkret im Bereich der Lastenstraße, im Bereich des Bahnhofes in Schallmoos und am Beginn der Berchtesgadener Straße.“ Preuner zeigt sich aber überzeugt davon, dass man der Lage Herr werden könne: „Die rigorosen Strafen der Polizei wirken und sprechen sich auch in der Branche herum. Die Verstöße werden dadurch weniger“, sagt Preuner
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Polizei kontrolliert Bus-Fahrverbot
So mancher Reisebus hält sich nicht an das städtische Fahrverbot und parkt abseits der kostenpflichtigen Terminals. Mehr Kontrollen sollen Abhilfe schaffen
Bis September wollen Magistrat und Polizei das neue Reisebusleitsystem noch gründlich testen und dann Kritikpunkte ausräumen, ergänzt Preuner.