Neue Mode für Skistars, Kampf gegen Verletzungen

Das ÖSV-Frauenteam will die Verletzungskrise beenden und neu durchstarten. Österreichs Skiasse sind Freitag eingekleidet worden. Alpine und Nordische präsentierten im Salzburger Europark die neue Ausrüstung für den Olympia-Winter.

Zumindest auf dem Laufsteg ist von den Verletzungen und Schmerzen der letzten Saison nichts mehr zu sehen. Bis die neuen Rennanzüge zum Einsatz kommen, wird es bei der einen oder anderen noch dauern.

ÖSV Präsentation der neuen Mode für die Skistars

ORF

Laufsteg am Freitag im Europark

Veith: „Stück für Stück zurück“

Anna Veith sagt, es sei traurig, dass nun alle an ihrem Comeback arbeiten müssten: „Es funktioniert bei allen offenbar recht gut. Ich persönlich habe aus dem letzten Jahr viel Erfahrung mitnehmen können. So versuche ich, mich Stück für Stück an das Comeback bei Rennen heranzuarbeiten.“ Anna Veiths Rückkehr ins Rampenlicht ist terminlich noch nicht fixiert.

Kirchgasser: „Noch geht nichts ohne uns“

Michaela Kirchgasser plant ihr Comeback für Levi: „Es war für uns alle mit den Verletzungen schon nervenaufreibend und schwierig – auf der anderen Seite eine Chance für die Jungen, wieder hervorzupreschen. Da müssen sie dann heute wieder weiterpushen. Und wir müssen uns dagegenstellen und sagen, noch sind wir da. Noch geht es nicht ohne uns.“

Aber auch die Jungen blieben von Verletzungen nicht verschont und versuchen, das Beste draus zu machen. Mirjam Puchner sagt, die Läuferinnen hätten sich gegenseitig unterstützt: „Das gibt viel Energie für den Winter.“

Bis das Damenteam komplett ist, wird es noch dauern. Die Olympischen Spiele in Südkorea haben aber alle im Visier.

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Optimismus im Hinblick auf Südkorea

ORF-Redakteur Christopher Pöhl hat sich die Präsentation der neuen ÖSV-Arbeitskleidung angesehen.

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