Salzburgs Sportausrüster suchen Aufmerksamkeit
Die Internationale Sporartikelmesse ISPO in München (Bayern) ist seit 45 Jahren der wichtigste Treff der Branche. Hier finden Händler die Trends von morgen. Unter den 2.600 Ausstellern aus 110 Ländern, rittern auch die Salzburger Sportartikel-Hersteller um die Aufmerksamkeit von Händlern und Kunden.
Viele setzen auf prominente Gesichter
Der Skiproduzent Atomic aus Altemarkt (Pongau) setzt etwa auf die großen Superstars wie Skiweltmeister Marcel Hirscher und Mikaela Schiffrin und damit auf die Begeisterung zigtausender Fernsehzuschauer, sagt Atomic Geschäftsführer Wolfgang Mayrhofer: „Wir haben hier auf der ISPO neue Technologie, die wir schon zuvor gemeinsam mit den Athleten entwickelt haben, die jetzt in St. Moritz vorgestellt werden. Damit erreichen wir die Konsumenten vor den Fernsehschirmen“.
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Die Konsumenten können sich so von den Innovationen des Unternehmens überzeugen, erläutert Mayrhofer. Mehr als ein Zehntel des Umsatzes investiert Atomic inzwischen bereits in die Star-Betreuung.
Ski-Stars können sich auf die Betreuung verlassen
Auf den Bekanntheitsgrad Marcel Hirschers setzt auch der Mondseer Skistockerzeuger Komperdell. Im Gegenzug kann sich der mehrfache Skiweltmeister aus Salzburg auf die Betreuung des Technik-Nahversorgers aus dem Salzkammergut zählen, sagt Jörg Tichy: „Dass wir direkt mit ihnen zusammenarbeiten, dass sie auf schnellem Weg mit uns entwickeln können und sofort Produkte bekommen“. Das sei ein klarer Vorteil für die Sportler, so Tichy.
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Blizzard setzt vermehrt auf Freerider
Blizzard, mit Unternehmenssitz in Mittersill (Pinzgau) konzentriert sich dagegen auf die internationale Freeride-Szene und zählt hier mittlerweile zu den weltweiten Top drei. „Für die Topathleten die in der Wettkampfszene unterwegs sind haben wir Produkte die dafür von der Sicherheit her geeignet sind“, meint Tom Rakuscha von Blizzard.
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Sportausrüster präsentieren sich auf ISPO
In München zeigen Sportartikel-Hersteller ihre Neuheiten und rittern um die Aufmerksamkeit von Händlern und Kunden.
Die Pinzgauer Skihersteller haben zudem weibliche Skifahrer als kaufkräftige Zielgruppe entdeckt. Völlig frei konfigurierbare Skischuhe mit vielen Extras sollen den Absatz ankurbeln.
Link:
Ski-Industrie profitiert von Tourenbranche (salzburg.ORF.at; 25.1.2016)