Heilpflanze Hirtentäschel

Eine Heilpflanze, die oftmals für Unkraut gehalten wird, ist das Hirtentäschel. Dabei ist diese Heilpflanze ein wahres Kraftpaket an Mineralstoffen und Vitaminen. Wogegen Hirtentäschel hilft, wissen die „Gesund in Salzburg“ Experten.

Blutstillende Wirkung

Die bekannteste Heilwirkung ist die blutstillende Wirkung des Hirtentäschels. Daher wird nach Geburten auch gerne dieser Tee getrunken, um die Nachblutungen zu minimieren.

• Durch seine Wirkung auf den Blutdruck eignet sich das Hirtentäschel gegen Herz und Kreislaufbeschwerden.
• Ebenso wird es als Komponente in Blutreinigungstees zur Frühjahrskur empfohlen.

Für Umschläge oder auch als Tee

Zur äußeren Anwendung wird eine Abkochung des Hirtentäschel für Umschläge verwendet. Auch verwendet man es gerne als Tinktur beziehungsweise wird es als Tee getrunken.

Als Tee verwendet man Hirtentäschel auch bei Nasenbluten. Man tränkt einen Mulltupfer oder ähnliches mit dem Tee und drückt dann den Tupfer gegen die Nasenschleimhaut, um die Blutung zu stoppen.

Als Mundspülung hilft Hirtentäscheltee auch gegen Zahnfleischbluten.

Links:

• Gänseblümchen als Tee und Salbe (salzburg.ORF.at; 24.4.2018)
• Selbstgemachter Schwedenbitter (salzburg.ORF.at; 17.4.2018)
• Heilpflanze Schlüsselblume (salzburg.ORF.at, 10.4.2018)
• Brennessel - Heilpflanze und Unkraut (salzburg.ORF.at; 3.4.2018)
• Traganthwurzel bei Allergien (salzburg.ORF.at; 27.3.2018)