Gänseblümchen als Tee und Salbe

„Sie liebt mich, er liebt mich nicht“. Wer kennt diese Sätze nicht: das Gänseblümchen als Liebesorakel oder als Blumenkette. Aber das Gänseblümchen kann noch viel mehr, es ist vor allem eine Heilpflanze mit vielfältiger Heilwirkung.

Gänseblümchen als Tee

Vor allem in der Volksmedizin wird das Gänseblümchen gerne als Tee getrunken und zwar als Mittel zur Auflösung von Schwellungen, Stauungen und Gewebsverdichtungen.

Gänseblümchen in Salbenform

Äußerlich wird es sehr gerne bei Gliederschmerzen und Muskelkater verwendet. Die Gänseblümchensalbe wirkt entzündungshemmend und wundheilend. Sie ist einfach herzustellen, der Aufwand ist gering.

Zutaten und Zubereitung der Gänseblümchensalbe

• hochwertiges Olivenöl
• frische oder getrocknete Gänseblümchen
• Bienenwachs

• Die Gänseblümchen im Öl rund 20 Minuten auf ganz kleiner Stufe ziehen lassen.
• Abseihen.
• In das geschmolzene Bienenwachs einrühren.
• Anschließend in kleine Tiegel füllen.

Gänseblümchen für den inneren Frühjahrsputz

Mit den Gänseblümchen kann man auch ganz einfach einen inneren Frühjahrsputz machen, indem man sie roh isst. Es regt den Stoffwechsel an und fördert die Entgiftung.

Links:

• Selbstgemachter Schwedenbitter (salzburg.ORF.at; 17.4.2018)
• Heilpflanze Schlüsselblume (salzburg.ORF.at, 10.4.2018)
• Brennessel - Heilpflanze und Unkraut (salzburg.ORF.at; 3.4.2018)
• Traganthwurzel bei Allergien (salzburg.ORF.at; 27.3.2018)
• Gesundes Zahnfleisch (salzburg.ORF.at; 20.3.2018)