Die Eibe in der Schulmedizin

Eiben sind immergrüne Nadelbäume, die sehr langsam wachsen und über 2000 Jahre alt werden können. Bei der Eibe ist allerhöchste Vorsicht geboten, denn die ganze Pflanze ist, mit Ausnahme der roten, fleischigen Samenhülle, stark giftig.

Eiben

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Die Eibe vor blauem Himmel im ORF Fernsehgarten

Wegen der starken Giftwirkung wird die Eibe heute in der Pflanzenheilkunde nicht mehr eingesetzt. Aber die Schulmedizin verwendet noch Wirkstoffe aus der Eibe.

Eibe

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Eibe

Eibe bei Krebsbehandlung

Der giftige Naturstoff aus Eiben eignet sich nach bisherigen Daten für die Chemotherapie, insbesondere gegen Brust- und Eierstockkrebs. Im Körper verhindert der Eibewirkstoff, daß sich Zellen vermehren. Er blockiert einen wichtigen Mechanismus der Zellteilung, den Spindelapparat, und bremst so das Tumorwachstum.

Wirkungen der Eibe

Früher wurde sie in der Volksheilkunde als abführend, herzstärkend, menstruationsfördernd und auch wurmtreibend eingesetzt. In der Homöopathie werden Eiben-Präparate auch bei Gicht, Lebererkrankungen sowie Rheuma empfohlen.

Homöopathie mit Eibe

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Homoöpathische Anwendungen mit Eibe

Sendungshinweis

„Gesund in Salzburg“, 26.9.2017

Vorsicht mit Kindern

Die rote Farbe des Samenmantels der Eibe ist verlockend für Kinder. Deswegen soll man sie unbedingt gut informieren über die giftige Wirkung der Eibe. Noch besser ist es, auf Eiben zu verzichten, wenn kleine Kinder da sind.

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Die Eibe in der Schulmedizin

Bei der Eibe ist allerhöchste Vorsicht geboten, denn die ganze Pflanze ist - mit Ausnahme der roten, fleischigen Samenhülle - stark giftig.

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