Kitzlochklamm in Taxenbach
Die Kitzlochklamm ist eineinhalb Kilometer lang. Die Rauriser Ache hat in jahrtausendelanger Arbeit hier senkrechte Wände gemeißelt. Die Stege und Tunnel wurden schon von vielen Generationen bewandert und stammen teilweise aus dem 16. Jahrhundert.
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Anspruchsvoller Klettersteig
Gleich nach dem Einstieg in die Klamm kommt man zu einer Tropfsteinhöhle, die man allerdings nur noch mit Führung besuchen kann. Aber nicht nur im Felsen, manche fühlen sich auch auf dem Felsen wohl. Der Klettersteig in der Kitzlochklamm gehört zu den anspruchsvollsten im ganzen Land.
Ganz ohne Seil geht es 385 Stufen hinauf, vorbei an der engsten Stelle der Klamm - dem eigentlichen Kitzloch. Das hat seinen Namen von kleinen Geißen, die sich hier im Sommer gerne abgekühlt und versteckt haben.
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Einsiedelei mitten in der Klamm
Ruhesuchende finden in der Klamm einen außergewöhnlichen Ort -eine kleine Einsiedelei. Bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts hat dort tatsächlich ein Eremit gelebt. Davon zeugt auch noch sein Waschraum.
Am Ende der Kitzlochklamm wird es noch einmal spektakulär. Die sogenannte Teufelsbrücke ist der Abschluss der halbstündigen Wanderung, ab hier geht es dann weiter Richtung Rauris oder man wandert zurück nach Taxenbach.
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Gabi Kerschbaumer hat für die Serie „119 Plätze, 119 Schätze“ die Kitzlochklamm im Pinzgau besucht.